15.11.07

Eine Bi|bli|o|thek ist kein Gruppenarbeitsraum

Bi|bli|o|thek

Syn. Bücherei 1 Büchersammlung, Bücherei 2 Raum, Gebäude dafür [<griech. bibliotheke Büchersammlung, <biblion Buch“ und theke Behältnis, Kasten, Kiste“]

Bücherei

eine Büchersammlung, die nach bestimmten Ordnungsprinzipien angelegt und häufig in einem eigenen Gebäude oder Gebäudeteil untergebracht ist. Man unterscheidet private und öffentliche Bibliotheken. Aufgabe der öffentlichen Bibliotheken ist es, Bücher zu erwerben und zu magazinieren oder in anderer Weise zu sammeln, durch (zunehmend elektronische) Kataloge zu erschließen und den Benutzern zu vermitteln. Größere Bibliotheken sind räumlich aufgegliedert: Büchermagazin, Katalog- und Informationsräume, Benutzungsräume anderer Art (z. B. Lesesäle, Leihstelle). In modernen Bibliotheken werden größere Buchbestände für den Benutzer frei zugänglich aufgestellt, z. T. in besonderen Freihandmagazinen, vor allem neue Forschungsliteratur und laufend gehaltene Zeitschriften. Zunehmend werden auch elektronische Medien (z. B. Videos, CDs) gesammelt und dem Benutzer an PC- oder Internetarbeitsplätzen zur Verfügung gestellt.


Ich muss ja zugeben, dass in dieser Definition nun nicht von der angenehmen Stille die Rede ist, die einen in solch einem Gebäude empfangen sollte. Dennoch ist doch JEDEM bewusst, was in einem solchen Raum passiert....:
  • lesen
  • lernen
  • schreiben
und dafür brauch man nun wirklich keine Grüppchen-Bildung am gegenüberliegendem Computer, die sich genüsslich über die Ereignisse am Wochenende und die noch kommenden Geschehnisse an den folgenden freien Tagen (meist noch lachender Weise) unterhält. "Wir sind doch nicht zum Spaß hier"
Also ich verbitte mir in Zukunft derartige Aussetzer in meiner Gegenwart, wenn ich es endlich mal geschafft hab meine Gedadnken zu sammeln, mich länger als 10 Minuten zu konzentrieren und tatsächlich schon eine Seite Hausarbeit zu tippen.
Ansonsten müsste ich auf die Mediziner-Bib ausweichen, aufgrund der Tatsache, dass an meinem Computer zu Hause das dringend benötigte Internet nicht funktioniert. Und wer schon da war, weiß: UNTERIRDISCH
Also hoffe ich auf die soziale Ader meiner Kommilitonen (auch auf die der zwei 2. Semester, die gerade neben mir über Studivz-Fotos eine Party feiern) und versuche es erneut, heute morgen allerdings mit angenehmer musik in meinen Ohren.
Ich feier einfach meine eigene Party.

die karen

PS: Was auch fantastisch ist, wenn am besagten Karen-schafft-ne-ganze-Menge-Schreib-Tag auch ein Wir-machen-einen-Ausflug-mit-unserer-Schulklasse-
zur-Spoho-Bib-Tag ist!!!!